Zahlen im Ausland

Beim Zahlen im Ausland sparen – geht das?

Ja! Beim Zahlen im Ausland kann man jede Menge sparen, wenn man es richtig anstellt. Hier bekommt Ihr die zwei wichtigsten Regeln, um im Urlaub nicht unnötig draufzuzahlen:

1. Bargeld günstig beschaffen und nur wenig verwenden

Bargeld ist die teuerste Möglichkeit für das Zahlen im Ausland, wenn Ihr es mit der falschen Karte oder durch direkten Umtausch von Euro-Bargeld in Landeswährung besorgt.

Viele Banken kassieren hohe Gebühren für die Abhebung am Geldautomaten im Ausland. Nur wenige Banken ermöglichen das weltweit kostenlose Abheben von Bargeld. Eine davon ist die DKB | Deutsche Kreditbank. Dort bekommt Ihr ein kostenloses Girokonto mit kostenloser Kreditkarte und weiteren Vorteilen, die für Reisende im Ausland bares Geld wert sind (siehe unten).

Aber Achtung: An manchen Geldautomaten von privaten Betreibern wird neben dem abgehobenen Betrag noch eine zusätzliche Gebühr belastet, die durch Deine Bank in Deutschland nicht erstattet werden kann. Um auf Nummer Sicher zu gehen, solltest Du ausschließlich direkt von Banken aufgestellte Geldautomaten nutzen.

Beim direkten Bargeldumtausch wirst Du in jedem Fall einen schlechten Deal machen. Hier bekommst Du immer einen schlechten Kurs und zahlst in der Regel noch zusätzliche Gebühren. Dies gilt für die „offiziellen“ Wechselstellen und erst recht für die fliegenden Händler, die in vielen Ländern auch Geld tauschen. Don’t do it!

2. Mit Karte zahlen, aber ohne Gebühren

Die einfachste und sicherste Zahlungsmethode ist in der Regel die Kreditkarte. Sie ist einfach zu verwenden und Du bist gegen Verlust und Missbrauch relativ gut abgesichert.

Aber auch hier drohen Gebühren, die Deine Urlaubskasse schmerzhaft belasten können. Die meisten Banken erheben nämlich bei der Zahlung in Fremdwährung (alles außer Euro) ein sogenanntes Auslandseinsatzentgelt. Dieses beträgt je nach kartenausgebender Bank zwischen 1,5 und 2,5%. Das kann ganz schnellviel Geld werden: zum Beispiel bei einem großen Einkauf im Outlet Center (1.000 EUR für den Einkauf plus 20 EUR Gebühren) oder bei der Bezahlung des Hotels (2.000 EUR für das Hotel plus 40 EUR Gebühren).

Auch hier gibt es nur ganz wenige Banken, die diese Gebühr nicht erheben. Eine davon ist wieder die DKB | Deutsche Kreditbank, die ihren Aktivkunden das Auslandseinsatzentgelt erstattet und eine umfangreiche Absicherung gegen Kartenverlust und -missbrauch sicherstellt. So kann man nur durch die Verwendung der richtigen Kreditkarte schon das eine oder andere romatische Abendessen aus gesparten Gebühren finanzieren…

Eine andere fiese Masche, die viel Geld kosten kann, droht direkt an der Kasse. Nach dem Durchziehen bzw. Einstecken der Karte fragt Dich das Kartenlesegerät, ob es den Zahlbetrag gleich in Euro umrechnen soll. Das klingt erstmal komfortabel, ist aber meist ein schlechter Deal – insbesondere wenn man eine Kreditkarte ohne Auslandseinsatzentgelt verwendet. Es ist nämlich für Dich in dem Moment nicht erkennbar, zu welchem Kurs und mit welchen zusätzlichen Kosten die Umrechnung des Zahlbetrages durch den Betreiber des Kartenterminals erfolgt. Dabei profitiert nur einer – und das bist nicht Du. Also lautet die Antwort in diesem Fall immer „Nein danke, ich zahle in Landeswährung.“.

Grundsätzlich solltest Du beim Zahlen im Ausland immer sehr aufmerksam sein und zur Abwechslung auch mal das Kleingedruckte lesen.

Also: Wenig Cash verwenden, mit der richtigen Karte zahlen und schon wird der Urlaub etwas günstiger.